HEWA ist neuer Gesellschafter bei der Energieallianz

Der Gesellschafterkreis der Energieallianz Bayern hat sich vergrößert. Seit 01.01.2023 ist die HEWA Hersbrucker Energie- und Wasserversorgung GmbH neues Mitglieder bei der Energieallianz Bayern

Hallbergmoos – Die HEWA GmbH ist zum 01.01.2023 als neues Mitglied in den Gesellschafterkreis der Energieallianz Bayern (EAB) beigetreten.

Nachdem die HEWA GmbH und die Energieallianz Bayern bereits in 2021 eine gemeinsame Kooperation zur Umsetzung von Freiflächen-Photovoltaik-Projekten eingegangen sind, wurde die Zusammenarbeit durch den Beitritt der HEWA GmbH als neuer Gesellschafter zum 01.01.2023 intensiviert.

Beide Unternehmen möchten gemeinsam zukünftige Projekte im Bereich Freiflächen-Photovoltaik umsetzen und die HEWA GmbH Hersbrucker Energie- und Wasserversorgung hat neben Ihren Bereichen Strom, Gas, Wasser und Wärme schon neue PV-Projekte in Planung.

Ziel der EAB und der HEWA GmbH ist es mit neuen, zukunftsträchtigen Projekten im Bereich der Erneuerbaren Energien einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten und beide freuen sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit.

Die EAB realisiert als Zusammenschluss von nunmehr 41 meist kommunalen Unternehmen aus Bayern bereits seit 2009 regenerative Erzeugungsprojekte. Derzeit betreibt sie 6 Windparks mit 72 MW in baut aktuell 3 Freiflächen-Photovoltaik-Parks mit 12 MW. Dabei wird neben der eigenen Projektentwicklung und dem Erwerb von Parks auch die technische und kaufmännische Betriebsführung im eigenen Hause erbracht.

Einhellige Meinung: Flächen schon lange nicht mehr schützenswert!

Beim PV-Park Zieger sind bereits die Module vollständig montiert!

Quelle: Energieallianz Bayern

Beim Photovoltaik-Park Zieger gehen die Bauarbeiten voran!

Seit letzter Woche sind die Longi Module (6336 Stück x 400 Watt und 29.448 Stück mit 405 Watt) angebracht.

Aktuelle werden die Module sowie die Wechselrichter (23 Huawei SUN200-185KTL-H1) verkabelt und das Mittelspannungskabel im Forstweg wird bis zum Anschlusspunkt unserer Windkraftanlagen voraussichtlich am 21.11.2022 verlegt.

Somit kann die Anlage bis Ende des Jahres in Betrieb genommen werden.

Bürgerinformationveranstaltung zur Hallbergmooser Energiewende

Quelle: Eva Oestereich (Redaktion: Der Hallberger)

Energieallianz Bayern und Höflinger Müller informieren Bürger über das Leuchtturm-Projekt in Hallbergmoos

16.11.2022, Hallbergmoos, Im Gemeindesaal von Hallbergmoos fand am vergangenen Montagabend die
Bürgerinformationsveranstaltung zum Projekt „Hallbergmooser Energiewende“ der Energieallianz
Bayern und der Höflinger Müller GmbH statt. Neben zahlreichen Bürgern sind auch Kreisräte und
Gemeinderäte der Einladung gefolgt. Die über 100 Anwesenden zeigten reges Interesse, was auch
durch die vielen positiven Rückfragen ersichtlich wurde.

Das Projekt besteht aus einer Freiflächenphotovoltaikanlage, einer Service Station mit
Erlebnisgastronomie sowie einer Elektro-Ladeinfrastruktur mit zahlreichen Schnellladepunkten.
Die geplante Photovoltaik-Anlage umfasst ca. 35 Hektar sowie eine Leistung von 35 MW und soll
zwischen Flughafen S-Bahn und Bundesstraße 301 entstehen. Die PV-Anlage soll 37 Mio. kWh
umweltfreundlichen Strom produzieren, wodurch 20.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden und
die Gemeinde Hallbergmoos bilanziell versorgt werden könnte. Zusätzlich erfolgt durch die Ansaat
insektenfreundlicher Pflanzen eine ökologische Aufwertung der Fläche. Ca. 10% des erzeugten PVStroms werden auf dem Grundstück verbraucht. Die restlichen 90% stehen den Hallbergmooser*innen
zur Verfügung.

Die Firma Höflinger Müller GmbH wird den PV-Strom direkt in einer Service-Station, bestehend aus
Unternehmenszentrale mit Erlebnisgastronomie, Logistik inkl. einem Kühlhaus und für das Laden der
von Diesel auf E-LKW umgestellten Flotte nutzen. Das Lastmanagement des Kühlhauses kann dabei an
die Erzeugung des PV-Stroms angepasst werden, das bedeutet: Es wird nur gekühlt, wenn PV-Strom
vorhanden ist. Die LKW sind mit leisen Elektromotoren nachts zur Auslieferung unterwegs und können
tagsüber den PV-Strom direkt laden. Zukünftig sollen die LKW auch über bi-direktionales Laden zum
untertägigen Speichermanagement genutzt werden. Durch die Flottenumstellung können 500.000 l
Diesel pro Jahr eingespart werden. Die PV-Anlage hat eine Größe, die auch eine umfangreichere
Schnellladeinfrastruktur zulässt. Dies soll ebenfalls verkehrsgünstig auf dem Grundstück untergebracht
werden. Die Erlebnisgastronomie soll neben einem angenehmen Aufenthalt während des Ladens auch
ein attraktives Ausflugsziel für alle Hallbergmooser*innen sowie für den ganzen Landkreis werden.
Ein weiterer Pluspunkt für dieses Projekt liegt in der Bürgerbeteiligung. Sobald das
Genehmigungsverfahren für das Projekt auf allen Ebenen begonnen hat, werden die Bürger von
Hallbergmoos über eine mögliche Bürgerbeteiligung informiert. Derzeit ist noch in Klärung, in welcher
Art und Weise sich Bürger bei dem Projekt beteiligen können.

Spatenstich für Energiepark Zieger erfolgt

Energieallianz Bayern baut Energiepark für Sonnen- und Windenergie in Deining

Deining – Der Spatenstich für den Energiepark Zieger ist ein bedeutender Meilenstein in der bayerischen Energiewende: Mit der Kombination aus Sonnen- und Windenergie wird gleichmäßig das ganze Jahr Energie für 2.000 Haushalte erzeugt. Der Clou am neuen Energiepark Zieger in Deining, südlich Neumarkt in der Oberpfalz: Egal, ob im Sommer die Sonne scheint oder im Winter der Wind weht: Es wird das ganze Jahr die gleiche Energie erzeugt!

Für eine lebenswerte Zukunft braucht es ein Umdenken in der Klimapolitik. Neue, innovative Projekte sind gefragt, um den Klimawandel aufzuhalten. Dazu sind kluge Köpfe, die nötige Überzeugung und der Wille, etwas verändern zu wollen, notwendig. Einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leistet die Energieallianz Bayern mit dem “Energiepark Zieger”. Dort werden neben den bereits bestehenden fünf Windkraftanlagen noch in diesem Jahr 12.450 Photovoltaik-Module aufgebaut und in Betrieb genommen.

Dadurch, dass Windenergie hauptsächlich im Winter und Solarenergie im Sommer “geerntet” wird, entsteht eine gleichmäßige Energieerzeugung über das ganze Jahr. Zusätzlich können bestehende Netzanschlüsse synergetisch ausgelastet werden – ohne neue Netze bauen zu müssen! So kann beispielsweise der PV-Park Zieger mit einer zusätzlichen Leistung von rund 5.000 kWp an das Netz des Windparks Zieger angeschlossen werden, ohne dass nennenswerte Verluste auftreten.

Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie nennt den Energiepark ein Vorzeigeprojekt: “Im Rahmen der von mir initiierten Verteilnetzinitiative haben wir gemeinsam wichtige Lösungsansätze für eine Beschleunigung der Netzintegration von Erneuerbaren-Anlagen identifiziert. Im Projekt Wind- und Photovoltaik-Projekt Zieger der Energieallianz Bayern werden diese konsequent umgesetzt: Nicht nur wird der Netzanschluss des Bestands-Windparks ideal ausgenutzt, auch die spätere Integration von Wasserstoff wird durch das gleichmäßigere Erzeugungsprofil von Wind- und Solarenergie bereits heute mitgedacht. Ein echtes Vorzeigeprojekt der Bayerischen Energiewende.“

Dr. Egon Westphal, Vorstandsvorsitzender der Bayernwerk AG, betonte anlässlich des Baustarts für den Energiepark, dass die Verteilnetze im Mittelpunkt der Transformation des Energiesystems stehen. „Dass wir im Sonnenland Bayern den Spatenstich für die neue PV-Anlage für den Energiepark Deining setzen, ist ein erstklassiges Beispiel dafür, wie grüne Energie aus unterschiedlichen Erzeugungsquellen über einen Verknüpfungspunkt in unser Netz eingespeist werden kann“, sagte Egon Westphal. Die gemeinsame Nutzung eines Anschlusspunktes für Wind- und Solarenergie schone die knapper werdenden Netzkapazitäten und ermögliche eine maximale Einspeisung.

Ulrich Geis, Geschäftsführer Energieallianz Bayern bedankt sich: “Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Deining, dem Grundstückseigentümer und dem Bayernwerk haben das Projekt erst möglich gemacht. Besonderer Dank gilt auch unseren Stadtwerken, die uns als Gesellschafter stets voll unterstützen.” Auch in Zukunft will die Energieallianz mit klugen energiewirtschaftlichen Lösungen einen Beitrag zur Energiewende in kommunaler Hand leisten.

Zunächst soll der gewonnene Strom ins Netz eingespeist werden. Zukünftig könnte die Kombination aus Wind und PV auch für die Wasserstoffproduktion und Folgeprodukte wie Ammoniak oder Ladepunkte für die E-Mobilität genutzt werden. Grundsätzlich könnten auch die Wasserstoffmengen in das bestehende Gasnetz eingespeist werden. Der Energiepark Zieger soll mindestens 30 Jahre betrieben werden.

Über die Energieallianz Bayern GmbH & Co. KG
Die Energieallianz Bayern mit Sitz in Hallbergmoos betreibt aktuell deutschlandweit 6 Windparks mit 72 MW. 2009 wurde die Energieallianz mit dem Ziel gegründet, erneuerbare Energieprojekte zu entwickeln. Aktuell stehen 39 Gesellschafter aus mittelständischen Stadtwerken und privaten Energieversorgern der EAB zur Seite. So sollen neue Projekte wirtschaftlich geplant, kompetent gebaut und effektiv betrieben werden. Das Hauptanliegen der Gesellschafter ist der kommunale und dezentrale Umbau der Energieversorgung hin zu regenerativen Energien für mehr Klimaschutz.

Läuft Ihre Anlage effektiv? – Externe Betriebsführung für Ihre Anlagen

Wir, die Energieallianz Bayern, haben die optimale Lösung für die Betriebsführung Ihres Windparks und Ihrer Photovoltaik-Freiflächenanlage.

Wir planen wirtschaftlich, bauen kompetent und betreiben bereits seit 2010 effektiv Windkraftanlagen. Gerne übernehmen wir auch für Ihre Anlagen die technische sowie kaufmännische Betriebsführung oder unterstützen Sie in der Optimierung Ihrer Projekte. Wir sorgen für einen rechtssicheren und effizienten Betrieb Ihrer Anlagen – als wären es unsere eigenen.

Unsere Leistungen der technischen sowie kaufmännischen Betriebsführung wollen wir nicht in Standardpakete packen, die individuelle Beratung zeichnet uns aus. Gerne beraten wir auch Sie individuell und maßgeschneidert, ganz nach Ihren Wünschen.

Möchten Sie mehr erfahren? Informieren Sie sich gerne auf unserer Homepage unter der Rubrik „Parkmanagement“ unter

oder rufen Sie uns einfach an! Unser Motto! Jede kWh zählt!

Leuchtturmprojekt für die Energiewende

Am 20.05.2022 fand die Klimakonferenz des Landkreises Freising zum Thema „Die Energiewende im Landkreis liegt in unserer Hand!“ statt.

Mit einem Stand nahm die Energieallianz Bayern zusammen mit der Firma Höflinger Müller als Aussteller teil und stelle das umweltfreundliche Energievorhaben Leuchturmprojekt Photovoltaik in Hallbergmoos jetzt auch kreisweit vor. Anwesende waren von der Energieallianz Bayern, GF Ulrich Geis und Projektentwicklerin Nina Schweizer, Besucher Herr Landrat Helmut Petz sowie Grundstückseigentümer Stefan Link und die Fa. Höflinger Müller mit GF Franz Höflinger.

Geplant ist, eine 37 Hektar große Monokulturfläche zwischen S-Bahn, Bundesstraße und Gewerbegebiet in einen bienen- und insekten-freundlichen Photovoltaik-Park mit einer Servicestation für Höflinger Müller inklusive Erlebnisgastronomie und Naturteich umzuwandeln.

„Wir wollen beweisen, dass Energiewende und Wirtschaft Hand in Hand gehen können. Der Strom, den wir vor Ort produzieren, wird auch vor Ort verbraucht“, so Ulrich Geis, Geschäftsführer der Energieallianz Bayern GmbH & Co. KG, und Franz Höflinger, Geschäftsführer der Höflinger Müller GmbH.

Der umweltfreundlich über die Sonne gewonnene Strom wird aber nicht nur ausreichen, um die Servicestation samt Kühllager sowie die eLkw-Flotte von Höflinger Müller mit Energie zu versorgen, sondern auch weitere Unternehmen und private Haushalte in Hallbergmoos.

„Wir sind damit in der Lage 37 Millionen Kilowattstunden pro Jahr umweltfreundlich und nachhaltig zu produzieren, was einer Einsparung von 20.000 Tonnen CO2 pro Jahr entspricht. Oder anders gesagt: Dieser Photovoltaik-Park produziert Strom für 10.000 Haushalte und Betriebe. Die Gemeinde Hallbergmoos ist damit auf einen Schlag CO2-neutral“, rechnet Ulrich Geis vor.

Im Gemeinderat von Hallbergmoos ist das Leuchtturmprojekt bereits auf breite Zustimmung gestoßen.

Hallbergmoos wird klimaneutral

Wirtschaft & Energiewende: Leuchtturmprojekt im Gemeinderat von Hallbergmoos vorgestellt

Hallbergmoos, 8. März 2022 – Es ist ein in Bayern einmaliges Konzept aus Wirtschaft und Energiewende, das am Dienstag im Gemeinderat von Hallbergmoos vorgestellt worden ist. Gemeinsam planen die Energieallianz Bayern und Höflinger Müller in Hallbergmoos (Landkreis Freising) eine 37 Hektar große Monokulturfläche zwischen S-Bahn, Bundesstraße und Gewerbegebiet in einen bienen- und insektenfreundlichen Photovoltaik-Park mit einer Servicestation inklusive Erlebnisgastronomie und Naturteich umzuwandeln. „Wir wollen beweisen, dass Energiewende und Wirtschaft Hand in Hand gehen können. Der Strom, den wir vor Ort produzieren, wird auch vor Ort verbraucht“, so Ulrich Geis, Geschäftsführer der Energieallianz Bayern GmbH & Co. KG, und Franz Höflinger, Geschäftsführer der Höflinger Müller GmbH.

Ein weiterer Vorteil für alle Bürgerinnen und Bürger: Hallbergmoos bekommt eine eigene  Ladeinfrastruktur für eAutos mit mehreren Lade- und Schnellladesäulen, die ausschließlich  über die CO2-freie Sonnenenergie betrieben werden.  

Die Daten des Photovoltaik-Parks werden eindrucksvoll sein, rechnet Ulrich Geis vor: „Wir  sind damit in der Lage 37 Millionen Kilowattstunden pro Jahr umweltfreundlich zu  produzieren, was einer Einsparung von 20.000 Tonnen CO2 pro Jahr entspricht. Oder  anders gesagt: Dieser Photovoltaik-Park produziert Strom für 10.000 Haushalte und  Betriebe. Die Gemeinde Hallbergmoos ist damit auf einen Schlag CO2-neutral.“ 

Und noch ein Pluspunkt: Aus der Agrarfläche, die derzeit für den Anbau von Monokulturen  wie Mais benutzt wird, entsteht eine Wildblumenwiese. „Zwischen den Modulreihen haben  wir viel Platz und schaffen damit beste Voraussetzungen für Bienen und andere Insekten.  Das Gelände, das im äußeren Bereich des Landschaftsschutzgebietes Isartal liegt, wird  

somit ökologisch aufgewertet“, sagt Geis und verweist darauf, dass für Photovoltaik Anlagen keine Betonfundamente notwendig sind, sondern die Träger nur in den Boden  gesteckt werden. „Ohne großen Aufwand kann man so eine Anlage auch wieder  rückstandsfrei entfernen und die Fläche der Landwirtschaft zurückgeben.“ 

Direkt an der Bundesstraße am bereits bestehenden Gewerbegebiet plant die Höflinger Müller GmbH eine Servicestation zu errichten. „Wir zeigen, dass Wirtschaft Ökologie  kann, wenn alle an einem Strang ziehen, um ein umfassendes Konzept gemeinsam  umzusetzen“, unterstreicht Franz Höflinger. Als führender Anbieter für handwerklich  hergestellte Backwaren in Bayern sollen von der Servicestation in Hallbergmoos aus, die  über 140 Filialen der Marken Müller, Höflinger und The Brezn Concept Store in  München, Oberbayern und Niederbayern beliefert werden. „Unser Ziel ist es, unsere  gesamte Lkw-Flotte auf E-Mobilität umzustellen. Wir werden damit 500.000 Liter Diesel  pro Jahr einsparen“, rechnet Höflinger vor. 

Tagsüber, wenn die Sonne für den umweltfreundlichen Strom sorgt, werden die  Temperaturen im Kühlhaus, das in der Servicestation integriert ist, so weit  heruntergefahren, dass in den Nachtstunden keine weitere Energieabnahme notwendig  ist. Gleichzeitig werden tagsüber die Akkus der eLkws von Höflinger Müller mit Strom  geladen und als Energiepuffer genutzt. Über dieses sogenannte bi-direktionale Be- und  Entladen können Schwankungen bei der Produktion von Sonnenstrom ausgeglichen  werden. So kann Hallbergmoos den ganzen Tag über zuverlässig mit grüner Energie  versorgt werden.  

Hinzu kommt, dass sich in unmittelbarer Nähe des Geländes mehrere Umspannwerke  befinden. Geis: „Damit haben wir die Möglichkeit, den Sonnenstrom direkt und ohne lange 

Kabelstrecken ins öffentliche Netz einzuspeisen, wovon dann alle, nicht nur die  angrenzenden Gewerbebetriebe, profitieren.“ 

Geplant ist außerdem, dass an der Servicestation eine Erlebnisgastronomie samt  Naturteich angrenzt. „Wir möchten die Menschen auch emotional für Photovoltaik  begeistern und damit Technik und Natur in Einklang bringen“, so die beiden Initiatoren. 

Ziel ist es, die entsprechenden Genehmigungen zu erhalten und umgehend mit dem  Bau zu beginnen, erklären Höflinger und Geis: „Wir haben in Hallbergmoos die ideale  Situation, dass der Grundstückseigentümer unser gemeinsames Projekt voll unterstützt.  Anders wäre dieses nachhaltige und vielschichtige Leuchtturmprojekt nicht zu  realisieren.“ 

Über Energieallianz Bayern GmbH & Co. KG 

Erneuerbare Energie ist der Schlüssel für langfristige Lebensqualität. Die Energieallianz  Bayern hat deshalb den Anspruch, nachhaltige Energie-Konzepte mit Wind, Wasser, Solar  und Speichern zu realisieren. Aktuell betreibt die Energieallianz Bayern bereits  deutschlandweit sechs Windparks mit einer Leistung von 72 Megawatt. Unter den  Gesellschaftern der Energieallianz Bayern sind mittelständische Stadtwerke und private  Energieversorger. 

Über Höflinger Müller GmbH 

Die Höflinger Müller GmbH ist eine der führenden Anbieter handwerklich hergestellter  Backwaren in Bayern und verfügt in München, Oberbayern und Niederbayern über 140  Filialen der Marken Müller, Höflinger und The Brezn Concept Store. Viele dieser Filialen  haben angrenzende Cafés, die ein umfangreiches Frühstücks- und Mittagsangebot bieten. Weltberühmt ist die Müller Brezn. Als Bäckerei in der dritten Generation ist die  Höflinger Müller GmbH seit Jahrzehnten auch Lieferant des Münchner Oktoberfestes. 

VKU-Landesgruppe Bayern: Warum Bayerns Stromnetze, Wirtschaft und Kommunen die Windenergie brauchen

München, 19.1.2022: Klimaschutz, ein verändertes Energiesystem und neue Energienachfrage erfordern auch in Bayern mit der Windenergie unsere Zukunft zu gestalten. „Eine sichere und günstige Energieversorgung in Bayern, fällt mit der Windenergie leichter“, sagt Josef Hasler, Vorsitzender der VKU Landesgruppe Bayern. Diese hatte die Parteien schon zur Landtagswahl 2018 aufgefordert, die Abstandsregelung 10H abzuschaffen.

Wind ist heute eine der günstigsten Ressourcen zur Energiegewinnung. Selbst in vergleichsweise windschwachen Gebieten wie Bayern, lassen sich an vielen Standorten gute Erträge erzielen, die dann nicht weit zu transportieren sind. Sie sind wichtig, um zu unterschiedlichen Zeiten die Kapazitäten der Stromverteilnetze auszunutzen. So steht Wind oft auch an bedeckten Tagen und in der Nacht ….

HEWA und EAB kooperieren bei Solar-Projekt

Die HEWA GmbH will gemeinsam mit der Energieallianz Bayern GmbH ein Freiflächen-Photovoltaik-Projekt im Hersbrucker Stadtgebiet umsetzen.

Klimaneutralität zu erreichen, bedeutet auch ein deutlicher Ausbau der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien. Die HEWA GmbH, mit Sitz in Hersbruck, hat in ihrem Einzugsgebiet bereits zukunftsweisende Projekte umgesetzt und möchte die nächste Phase nun mit einem erfahrenen Projektpartner durchführen. Dieser Projektpartner ist die Energieallianz Bayern GmbH & Co. KG aus Hallbergmoos. Ein kommunal getragenes Unternehmen, das bereits seit 2009 im Bereich der Erneuerbaren Energien Projekte erfolgreich entwickelt, plant und umsetzt.

Beide Unternehmen planen eine strategische Kooperation und sind bereits in der Konkretisierung eines möglichen, gemeinsamen Projektes für Photovoltaik, das verschiedene Interessen berücksichtigt.

Robert Ilg, 1. Bürgermeister der Stadt Hersbruck meint: „Selbstverständlich wissen wir um die teils konkurrierenden Zielsetzungen zwischen Landwirtschaft und Energieversorgung bei Freiflächen PV-Anlagen. Gerade aus diesem Grund unterstützen wir den Ansatz unserer Stadtwerke, bei der Flächenauswahl und Gestaltung eines Projektes, eine ausgewogene Abwägung aller Interessen zu erreichen. Unsere bisherige Erfahrung und die erfolgreiche Ausrichtung der HEWA GmbH zeigen, dass dieser Interessensausgleich auch gelingen kann.“ fasst Ilg die Situation weiter.

Die HEWA GmbH plant kurzfristig neue PV-Anlagen mit der Energieallianz Bayern umzusetzen und Geschäftsführer, Harald Kiesel, beschreibt die Ausgangslage so: „Wir haben in den letzten 10 Jahren gemeinsam mit unseren Kunden, den Hersbrucker Bürgern, in Bezug auf die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien bereits einiges erreicht. Für das ambitionierte Erreichen der Klimaneutralität bedarf es aber einer deutlichen Steigerung. Mit einem starken, erfahrenen und ebenfalls kommunalen Partner können wir solche Projekte erst sinnvoll angehen.“ so Kiesl weiter.

Als Energieallianz Bayern stehen wir für den Umbau der Energieversorgung in kommunaler Hand. Aus dieser Verantwortung heraus wollen wir vor Ort verträgliche und nachhaltige Energieprojekte umsetzen.“ sagte Ulrich Geis, Geschäftsführer der Energieallianz Bayern. „Durch die Kompetenz der lokalen HEWA und mit unserer Erfahrung als Betreiber von Erneuerbaren-Energien-Anlagen hoffen wir, das Potenzial der Freiflächen-Photovoltaik in Bayern weiter entwickeln zu können und so gemeinsam die Energiewende voranzutreiben.“